Im Anschluss an einen Mordprozess ziehen sich zwölf Geschworene in ein Hinterzimmer des Gerichts zurück, um über einen jungen Mann zu urteilen, der seinen Vater getötet haben soll. Die Sachlage scheint eindeutig gegen den Angeklagten zu sprechen, für den ein Schuldspruch die Todesstrafe bedeuten würde. Einzig der Geschworene Nummer 8 (Henry Fonda) hat begründete Zweifel und plädiert auf nicht schuldig. Mit seiner Stimme, die genügt, um den Beschuldigten vorerst vor dem Schlimmsten zu bewahren, entfacht er unter den Jurymitgliedern eine hitzige Diskussion über Schuld, Unschuld und die Tragweite eines möglichen Fehlurteils. Doch auch ein Freispruch kann nur einstimmig erzielt werden.