Eine historische Familien-Saga mitten in den Religionskriegen des 16. Jahrhunderts.
Frankreich, 1557. Auf Burg Mespech droht die Harmonie zwischen Herren und Dienern durch Religionskriege zu zerbrechen. Jean de Siorac, ein angesehener humanistischer Ritter und Oberhaupt seiner Familie, der sich der neuen protestantischen Bewegung angeschlossen hat, hat keine andere Wahl, als Gewalt anzuwenden, um seine Gemeinschaft zu verteidigen. Seine Frau Isabelle, eine glühende Katholikin, kämpft um ihre Existenz in einer von Männern beherrschten Welt. Ihre Söhne Pierre und François werden ins Erwachsenenalter hineingeworfen und sind genauso zerrissen wie ihr religiös gespaltenes Land. Die Sioracs sind gezwungen, sich mit ihren Gegnern auseinanderzusetzen. Dabei müssen sie zusammenhalten und ihre Differenzen überwinden, um ihr Ideal der Toleranz zu verteidigen.